Aufhebungsvertrag? Jetzt die richtigen Weichen für Ihre Zukunft stellen!
Die aktuellen Herausforderungen in vielen Branchen setzen Führungskräfte enorm unter Druck. Restrukturierungen, Sparmaßnahmen und strategische Neuausrichtungen führen dazu, dass sich viele in Verhandlungen über einen Aufhebungsvertrag wiederfinden. Doch gerade jetzt gilt es, strategisch zu handeln, um die eigene Zukunft optimal zu gestalten.
1. Verhandeln Sie nicht nur den Abgang – sondern Ihre Zukunft
Ein Aufhebungsvertrag ist mehr als nur eine Formalität. Er entscheidet darüber, wieIhre nächsten Monate – und oft auch Jahre – aussehen werden. Achten Sie auf:
- Finanzielle Konditionen: Maximieren Sie Abfindung, Bonuszahlungen und Gehaltsfortzahlung.
- Freistellung: Planen Sie realistisch – eine Führungskraft muss damit rechnen, bis zu einem Jahr auf die nächste Position zu warten. Ihre Freistellung sollte daher ähnlich lang sein, damit Sie sich in Ruhe und strategisch neu orientieren können.
- Outplacement = Karriereberatung: Achten Sie hier auf die freie Wahlmöglichkeit. Oft geben Arbeitgeber einen Anbieter vor – noch besser ist es, sich das Geld dafür auszahlen zu lassen (Monetarisierung der Leistung). Verzichten Sie auf große, bekannte Anbieter mit Schnickschnack wie Apps, virtuelle Klientensysteme oder Workshops. Diese Leistungen bringen am Ende wenig, müssen aber bezahlt werden. Hinterfragen Sie kritisch Services, die angeblich für Sie den Markt erschließen – oft steckt dahinter nur heiße Luft. Am Ende müssen Sie selbst mühevoll den Markt verstehen und sich positionieren. Kommen Sie lieber zu mir: Hier bekommen Sie eine Signaturberatung, die von Anfang an die richtigen Weichen stellt und die Konkurrenz alt aussehen lässt.
- Wettbewerbsverbote: Prüfen Sie, ob Klauseln Ihre zukünftigen Möglichkeiten einschränken.
2. Ein erfahrener Rechtsanwalt ist Pflicht
Die Verhandlungen über einen Aufhebungsvertrag sollten Sie nicht allein führen. Ein erfahrener Rechtsanwalt für Arbeitsrecht sollte von Anfang an an Ihrer Seite stehen. Wichtig: Vereinbaren Sie eine Flatrate, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Andernfalls kann das Honorar des Anwalts mit den durch ihn ausgehandelten zusätzlichen Leistungen schnell stark ansteigen.
3. Plan B vorbereiten – und strategisch angehen
Viele Führungskräfte sehen sich plötzlich mit der Frage konfrontiert: „Wie geht es jetzt weiter?“ Jetzt ist der richtige Moment, neue Optionen zu prüfen:
- Wechsel in eine andere Branche? Ihre Skills sind oft breiter einsetzbar, als Sie denken.
- Einstieg in die Beratung? Ihre Expertise ist gefragt.
- Selbstständigkeit? Jetzt könnte der ideale Moment sein.
4. Nutzen Sie Ihr Netzwerk – LinkedIn gezielt einsetzen
Suchen Sie auf LinkedIn im großen Suchfeld oben links nach Führungskräften auf Ihrer Ebene ex (Ihre Firma oder vergleichbare Firma). Menschen, die bereits draußen sind, sind oft offen für den Austausch. Dies kann Ihnen enorm helfen, sei es bei der Orientierung, beim Verständnis der Marktdynamik oder ganz konkret beim Finden eines guten Rechtsanwaltes.
